MOSAIK: WELCHE MÖGLICHKEITEN!
1926 entdeckt der Diessenhofener Künstler Carl Roesch die Mosaiktechnik für sich. Er zerschlug am Rheinufer gesammelte Steine und begann, eine Serie von Porträtköpfen zu legen. «Welche Möglichkeiten!», schrieb er in sein Tagebuch. In den folgenden Jahren realisierte er über ein Dutzend, zum Teil grossformatige Mosaiken im öffentlichen Raum. Die obenstehende Fotografie zeigt den Künstler in Paris, wo er 1937 im Schweizer Pavillon der Weltausstellung eine seiner bedeutendsten Arbeiten produzieren konnte.
Die Steckborner Kunsthandwerkerin Magdalena Kuhn kennt Roeschs Mosaiken bestens. Sie war 2023 an der Versetzung einer seiner Arbeiten in einem Gebäude der Thurgauer Kantonalbank beteiligt.
Zusammen mit dem Kunstwissenschafter Markus Landert gibt sie anhand von Fotografien, Tagebucheinträgen und der noch intakten Mosaikwerkstatt des Künstlers Einblick in die Möglichkeiten dieser besonderen Technik.
Dialogische Einführung in Carl Roeschs Mosaikschaffen | 17:00 - 17:30 / 18:00 - 18:30 / 19:00 - 19:30 / 20:00 - 20:30 / 21:00 - 21:30 Uhr
Vorführung
Ausstellung | 17:00 - 00:00 Uhr
Ausstellung
Zugang-barrierefrei | 17:00 - 00:00 Uhr
Zugang-barrierefrei